Taglieber Holzbau GmbH

ein Bsp-Alternativ-Text

„Nachhaltigkeit bedeutet für mich, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen und für eine starke Region zu sorgen!“

Erwin Taglieber, Taglieber Holzbau

Gründungsjahr: 1933
Mitarbeiteranzahl: 200 (inklusive Azubis)
Auszubildende: 20

Was war das Gründungsjahr Ihres Betriebs?

1933

Was sollten unsere Besucher über Ihre Gründungsgeschichte wissen?

Die Verwurzelung in handwerklicher Tradition, das richtige Einschätzen der aktuellen Marktsituation, unternehmerische Risikobereitschaft und geschäft­licher Weitblick waren seit Gründung der Zimmerei im Jahr 1933 durch Hubert Taglieber die Grundsteine für den Erfolg unseres Unterneh­mens. Der Familienbetrieb wird inzwischen in der dritten und vierten Generation von Zimmermeister Erwin Taglieber und seinen Kindern Christine Manz sowie Franziska und Stefan Taglieber geführt.

Die Taglieber Holzbau GmbH ist ein modernes Holzbauunternehmen mit den Unternehmensbereichen Holzhausbau, Zimmerei, Sanierung, Schreinerei, Treppenbau und Gewerbebau. Wir arbeiten insbesondere mit dem Rohstoff Holz, der eine positive Ökobilanz aufweist. Durch den Bau einer neuen 4.500 qm großen Fertigungshalle zur Erhöhung des Vorfertigungsgrads in der Halle konnten wir mehr witterungsunabhängige Arbeitsplätze schaffen und die Zahl der Fahrten auf die Baustellen reduzieren.

Wir erzeugen den Strom, den wir verbrauchen, durch Photovoltaikanlagen selbst und nutzen auch die Restholzverwertung zur Energiegewinnung. Mit dem Bau unseres Projekthauses „GrünerLeben“ in Baldingen haben wir ein nahezu energieautarkes Gebäude entwickelt, das sich selbst intelligent mit Wärme und Strom aus der Sonne versorgt und mit passenden Speichersystemen ausgestattet ist.

Mehr Informationen: https://www.taglieber-holzbau.de/veranstaltungen/projekthaus-gruenerleben

Unser Unternehmen ist vertreten in verschiedenen Verbänden z. B. DHV, Holzunion, Bayrischer Zimmererverband, 81fünf und dem Umweltpakt Bayern, für den Erwin Taglieber als Botschafter tätig ist.

Wann sind Sie zum ersten Mal mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ in Berührung gekommen?

Durch die nachhaltige Forstwirtschaft! Schon seit 300 Jahren wird in Deutschland nur so viel Wald eingeschlagen, wie wieder nachwächst. Hans Carl von Carlowitz hatte mit diesem Prinzip 1713 den Grundstein für die deutsche Forstwirtschaft gelegt.

Von diesem Prinzip bin ich begeistert und mein Gedanke war, als ich damit in Berührung kam, dass dies eigentlich für alle Bereiche gelten sollte.

Was war für Sie ein Auslöser, sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ zu beschäftigen?

Im Jahr 2000 haben wir bereits ein Umweltmanagement nach EMAS eingeführt und uns jährlich Umweltziele gesteckt. Als Umweltbotschafter des Umweltpaktes Bayerns habe ich mich auch immer mehr mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt. Konkreter wurde es dann im Rahmen der Masterarbeit meiner Tochter, die sich mit der Frage beschäftigt hat, was ein nachhaltiges Unternehmen ausmacht und in welchen Bereichen wir uns verbessern können.

Welche Rolle spielt Regionalität für Ihren Betrieb?

In der Verwendung von Materialien wie Hanf oder Holz greifen wir, wann immer möglich, auf regional gewonnene Produkte zurück. Mit der Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen und Ausbildungskräften in der Region tragen wir zur wirtschaftlichen Entwicklung bei.

Außerdem engagiert sich unser Betrieb vielfältig in der Region, z. B. durch die Unterstützung von verschiedenen Vereinen und Veranstaltungen, Spenden an regionale gemeinnützige Organisationen und das ehrenamtliche politische Engagement von unserem Geschäftsführer Erwin Taglieber, insbesondere in Bezug auf nachhaltiges Bauen.